Projekte
Liebe Besucher:innen,
auf dieser Seite können Sie sich mit meiner Tätigkeit als Theater- und Kunstwissenschaftlerin seit 2000 vertraut machen. Im Folgenden finden Sie Beschreibungen einiger meiner wesentlichen Projekte:
- Tanztheater von Pina Bausch,
- Ruhr-Triennale NRW,
"Fünf Abende mit Aleksandr Volodin". Leningrad - Sankt Petersburg,
- Faust - Bilder aus Weißrussland: Arlen Kaschkurewitsch im Goethe-Museum Düsseldorf,
- "Das moderne deutschsprachige Drama". Projekt des Goethe-instituts in Minsk, des Kulturministeriums der Republik Belarus, und des Staatlichen Theaters der weißrussischen Dramaturgie,
- Festival des osteuropäischen modernen Dramas "Das neue Europa. Warten auf Barbaren?" am Düsseldorfer Schauspielhaus,
- Bonn/Wiesbaden Biennale "Neue Stücke aus Europa"
- Gastspiele des Stanislawski und Nemirowitch-Danchenko Musiktheaters (Moskau) in Düsseldorf und Hamburg,
- Forschungsprojekt "Archetypen und Symbolen der weissrußischen Geschichte und Kultur",
- Universitätstheater: Internationale Festivals, Weltkongress,
- Die Brücke: Tanzmesse NRW - Internationales Festival für Moderne Choreographie (IFMC) in Vitebsk.
Tanztheater Pina Bausch
- Forschungsarbeit im Video-Archiv des Theaters; im Tanzbüro NRW, an der Universität Köln,
- Teilname bei den Internationalen Festivals "Drei Wochen mit Pina Bausch",
- Vorbereitung von Workshops, Ausstellungen und Publikationen,
- Teilname an den Aufführungsproben im Tanztheater von Pina Bausch,
z.B. "Frühlingsopfer", "Café Müller" und "Kontakthof" seit 2000, - Projekt wurde unterstützt vom DAAD, von der Universität zu Köln und durch das "Tanztheater Pina Bausch".
Auszugliste von Publikationen von Dr. T. Ratobylskaja über das Themengebiet:
1. Das Tanztheater von Pina Bausch: Legende und Wirklichkeit // Kultur, Minsk. 2002. № 2. 7 S.
2. Ein Tisch, ein Kühlschrank, ein Huhn und ein Mensch : Festival der modernen Choreographie im Tanztheater von Pina Bausch // Petersburger Theaterjournal. 2002. Nr. 29. S. 110-113
3. Sandschlösser und eine Fledermaus. „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, Uraufführung, Tanztheater von Pina Bausch // Petersburger Theaterjournal. 2002. Nr. 29 . S. 114-116.
4. Sandschlösser und eine Fledermaus. „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, Uraufführung, Tanztheater von Pina Bausch // Kunst, Minsk. 2003. Nr.6 . S- 22-24.
5. Weihnachten in Deutschland. Das Tanztheater von Pina Bausch: Radiosendung // Radiokanal Kultur, Minsk, 3. Januar. 2003
6. „Palermo, Palermo“ // Kultur, Minsk, 2003. Nr. 2. 11 - 17. Januar. S. 11
7. Trägheit der Form: „Nefes“, Tanztheater von Pina Bausch // Linie / Ballett. Moskau. 2003. November-Ausgabe.
8. Trägheit der Form: Premiere 2003 «Nefes“ von Pina Bausch // Ballett. Moskau. 2004. Nr. 3
9. Das Eden von Pina Bausch. Ein neues Stück im Wuppertal // Kultur. Moskau. 2005. Nr. 22. 9.-15. Juni (Portal „Farben der Welt“)
10. Der Regen wird stärker: „Vollmond“, ein neues Stück im Tanztheater von Pina Bausch, Wuppertal // Linie / Ballett. Moskau. 2006. Nr. 6
11. Leichtes Atmen. Premiere im Tanztheater von Pina Bausch 2007 // Kultur. Moskau. 2007. Nr. 24. 21.-27. Juni. (Portal „Farben der Welt")
12.„Kontakthof“ von Pina Bausch // Kultur. Moskau. 2008. Nr. 47. 10.-17. Dezember. S. 11
13. Drei Wochen mit Pina Bausch // Linie / Ballett. Moskau. 2009. Nr. 2.
14. Ein Schiff ohne Kapitän. Letzte Aufführung von Pina Bausch // Kultur. Moskau. 2009. Nr. 34, 3.-9. September.
15. Die Farbe der Tragödie ist weiß: „Iphigenie auf Tauris“: Choreographie von Pina Bausch, das Wuppertaler Opernhaus // Ballett. Moskau. 2009. Nr. 4-5
16. Das „Wiesenland“. Die letzten Werke von Pina Bausch: ein ästhetisch-thematischer Komplex// Linie / Ballett, Moskau, 2003. S.12-13.
17. Pina Bausch des „frevelhaften“ Jahrzehntes // Ballett, Moskau, 2004. № 6. S. 26-28
18. „Eine epikureische Insel“: das Tanztheater von Pina Bausch zu Beginn des XXI Jhd.// Sammelband zum Weltkongress des Universitätstheaters.- Minsk, 2012.
19. "Blaubart": die Legende über den Herzog Blaubart in der Interpretation von Pina Bausch // Petersburger Theaterjournal. 2020. Blog , 11. April
http://ptj.spb.ru/blog/blaubart-legenda-osinej-borode-vinterpretacii-piny-baush/
20. "Blaubart" im Tanztheater von Pina Bausch" // Kunst; Minsk, 2020, Nr.6
21. Im Dialog mit Symbolismus "Blaubart" im Tanztheater von Pina Bausch // Balett, Moskau, 2020,№4 (223).С.30.33 https://pressa-kiosk.de/cifra/6917-balet-4-223-iyul-avgust-2020-digital.html
22. Macht; Blut; Schlaflosigkeit: "Makbeth" im Tanztheater von Pina Bausch // Kunst; MInsk; 2021; Nr.2 Februar
23. Mittendrin in der Pandemie . "Er nimmt sie an der Hand und führt in das Schloß, die anderen folgen" // Ballet, Moskau. 2021. Nr. 3. S. 45-47.
24. "Er nimmt sie an der Hand und führt in das Schloß, die anderen folgen" im Tanztheater von Pina Bausch // Petersburger Theaterjournal. 2021. Nr. 1 (103) März.
25. Поздние орхидеи Пины Бауш: Мировосприятие позднего периода творчества и концепция искусства театра танца// Мировая культура и национальное сценическое искусство: диалог и взаимосвязи. Сборник материалов научно-практической конференции. Алма-Ата. 17 марта 2023 . С. 108-117.
RuhrTriennale NRW
- Journalistische Tätigkeit beim internationalen Festival "RuhrTriennale" NRW,
- Vorbereitung von Workshops und Berichten (zu Entwicklungstendenzen des modernen Theaters und Performance), z.B. für IFMC, Vitebsk, Tagungen und Festivals in Minsk und Sankt Petersburg).
Publikationen von Dr. T. Ratobylskaja über das Themengebiet:
1. „Wie es mal bei den alten Griechen war“. Generalintendant der Ruhr-Triennale Gerard Mortier im Gespräch mit Tatiana Ratobylskaja // Petersburger Theaterjournal. 2003. Nr. 34. S. 36
2. Die Tragödie des Schweigens: „Fedra“ in Regie von Patrice Chereau im Odeon - Theater Europas // Petersburger Theaterjournal. 2003. Nr. 34. S. 38
3. Ist Franz von Assisi ein christlicher Orpheus? („Der heilige Franziskus von Assisi“ von O. Messiaen bei der Ruhr-Triennale)// Petersburger Theaterjournal. 2003. Nr. 34. S. 130
4. Ruhr-Triennale: Das Zentrum der europäischen Kunst // Kultur, Minsk. 2004- Nr. 6. 7-13 Februar. S.11
5. Die Tragödie des Schweigens: „Fedra“ in Regie von Patrice Chereau // Kunst. Minsk. 2004. Nr. 5
6. Die letzte Karawanserei: «Odyssee» von Ariane Mnouchkine, Theatre Soleil aus Paris bei der Ruhr-Triennale // Petersburger Theaterjournal. 2004. Nr. 4 (38). S. 70-73.
7. Die letzte Karawanserei von Arianne Mnushkіna // Kunst. Minsk. 2006. Nr. 8. S. 43-45
8. Ruhr- Triennale unter der Leitung von Jürgen Flimm: Radiosendung// Kanal Kultur. Minsk. 2008. 10 Januar.
9. Kreativ-Projekt „Matheus Passion“ von Alan Platel // Kultur. Moskau. 2009. Nr. 12. 24. März - 1. April
10. Der leere Raum von Luc Bondi // Petersburger Theaterjournal. 2009. Nr. 2. S. 72-74
11. Ruhr –Triennale // Kunst. 2009. Nr. 9
12. Das theatralische Babylon in der Landschaft eines industriellen Friedhofes, oder das unvollendete Werk für ein mechanisches Klavier // Petersburger Theaterjournal, 2013, №4
13. Materie und Sprache der modernen Theatervorstellung: Projekte von Romeo Castellucci, Heiner Goebbels, Ann Therese de Keersmaeker, Saburo Teshigawara bei der RuhrTriennale // Zeitschrift „Kunst“, Minsk, 2016
14. Barbara Krey (2 Artikel)
"Fünf Abende mit Aleksandr Volodin. Leningrad - Sankt Petersburg
Aleksandr Volodin (1919-2001) ist ein berühmter Schriftsteller, Dramaturg und Filmmacher des XX. Jahrhunderts, der in Leningrad/Sankt Petersburg lebte. Seine Werke wurden in den besten Theatern seiner Zeit in Moskau, Leningrad, Minsk, Kazan, Stawropol und anderen Städten aufgeführt. In Sankt Petersburg wurde 2004 ein Theaterfestival "Fünf Abende" gegründet, das jährlich im Februar stattfindet und Aleksandr Volodin gewidmet ist. Dort werden neue Inszenierungen von den Stücken von A. Volodin präsentiert, auch werden neuere Stücke des modernen Dramas vorgelesen und inszeniert.
- Teilnahme am Festival "Fünf Abende" in Sankt Petersburg seit 2005,
- Publikation des Buches
"Rekonstruktion der Zeit: Aleksander Volodin. Vom Neorealismus zu den Steinzeit - Detektiven. 1950-1980-er". Sankt Petersburg: Argus SPB Verlag, 2019. 176 S.über die Werke von A. Volodin für das Theater und Kino im historischen und kulturellen Kontext der 1950-1980er Jahren. Seine Szenarien und Stücke wurden in renommiertesten Theatern aufgeführt wie dem "Bolschoj Schauspielhaus" in Leningrad oder "Sowremennik" in Moskau. Die Theaterstücke und Verfilmungen von Werken des A. Volodin haben tiefen Spuren im Bewusstsein des Volkes hinterlassen.
Publikationen von Dr. T. Ratobylskaja über das Themengebiet:
- Volodin und mehr: das Theaterfestival „Fünf Abende“ A. Volodin gewidmet // Petersburger Theaterjournal. St. Petersburg. 2005. Nr. 1 (39). S. 64-66.,
- Vortrag bei der wissenschaftlichen Konferenz: "Rekonstruktion der Zeit: 1956. Das Stück „Fabrik-Mädchen“ von Aleksander Volodin im poststalinistischen Kontext // Sammelband zur wissenschaftlichen Konferenz „Aleksander Volodin und das neue Drama“ in der St. Petersburger Theaterakademie im Rahmen des Festivals „5 Abende mit A. Volodin“, Sankt Petersburg, 2014.
- "Rekonstruktion der Zeit: Aleksander Volodin. Vom Neorealismus zu den Steinzeit- Detektiven.1950-1980-er". Sankt Petersburg: Argus SPB Verlag, 2019. 176 S.
Arlen Kaschkurewitsch: Faust-Bilder aus Weißrussland im Goethe-Museum Düsseldorf.
Über Prof. Arlen Kaschkurewitsch (Minsk):
- Organisation der Ausstellung Goethe-Musem Düsseldorf „Faustbilder aus Weißrussland“ von Arlen Kaschkurewitsch. 28. August bis 7. September 2007.
- Einführungsvortrag beim Sommerfest im Goethe-Museum Düsseldorf. Mit Unterstützung der Weißrussischen Botschaft:
Vortrag zur Ausstellungseröffnung: Dr. Tatiana Ratobylskaja „Faustbilder von Arlen Kaschkurewitsch“
Begrüßung: Wladimir Skworzow, Botschafter der Republik Belarus in Deutschland
Arlen Kaschkurewitsch (1929 -2013) - einer der namhaften weißrussischen Künstler – Preisträger höchster staatlicher Auszeichnungen - arbeitete in verschiedenen Grafiktechniken: Lithographie, Radierung, Federzeichnung, Linolschnitt, Kohlezeichnung sowie als Buchillustrator.
Die Ausstellung im Goethe-Museum Düsseldorf umfasste 23 Lithographien zu „Faust“, die zwischen den Jahren von 1970 bis 1990 entstanden sind.
Der Anlass für Arlen Kaschkurewitschs Buchillustrationen, Lithographien und Zeichnungen war die erste vollständige Übersetzung von Goethes „Faust“ ins Weißrussische. Das Werk, Ergebnis einer 15-jährigen Übersetzungsarbeit des Dichters Wasil Sömucha, ist mit den Illustrationen von A. Kaschkurewitsch 1976 in Minsk erschienen und wurde zu einem Markstein in der weißrussischen Literatur und Kunst. „Unser Faust“ nannte der bekannte Schriftsteller Wladimir Karatkewitsch das Werk und wertete es als Zeichen der Reife der nationalen Literatur.
Der weißrussische „Faust“ ist keine Interlinearübersetzung. Wasil Sömucha schuf ein poetisch-bildhaftes Äquivalent zu Goethes Tragödie – ohne versucht zu sein, den Text zu glätten. Er nimmt die Spuren verschiedener literarischen Gattungen auf: den philosophischen Disput, mittelalterliche Hexenerzählungen, altdeutsche Volksballaden und Studentenlieder, sowie Dichtungen der Antike.
Die Illustrationen von A. Kaschkurewitsch überraschten den Betrachter mit ungewöhnlich modernem und aktuellem Bezug. Die Bilder zeigen einen relativ jungen Faust in Gestalt eines Asketen des XX. Jahrhunderts – des Jahrhunderts der „Tat“: zweier Weltkriege, der Massenvernichtungswaffen, aber auch des großen Fortschritts in der Atomtechnik und Wissenschaft. Es gibt kaum Spuren von Natur in dieser postindustriellen Phantasmagorie. Im zweiten Teil des „Faust“ erfahren die Kriegsepisoden eine apokalyptische Interpretation, verstehen mit entsprechenden Symbolen.
Der „weißrussische Faust“ spiegelt auch die Philosophie des intellektuellen Existenzialismus wider. A. Kaschkurewitsch hat sich stark mit den Thema der historischen und individuellen Verantwortung für die „Tat“ beschäftigt. Die Last der verantwortung für das Jahrhundert des Kampfes hat der „weißrussische Faust“ auf sich genommen.
Außer Buchillustrationen har A. Kaschkurewitsch „Faust“ in einer Serie von Zeichnungen, sowie als großformatige Ausstellungslithographien dargestellt. 1984 ist das Album „Unser Faust“ erschienen. 1991 gab A. Kaschkurewitsch die zweite Ausgabe des Buches mit teilweise veränderten Bildern und Variationen heraus.
(T. Ratobylskaja)
Presseberichte:
"Das moderne deutschsprachige Drama" Projekt des Goethe-Instituts in Minsk sowie des Staatlichen Theaters der weißrussischen Dramaturgie und Kulturministerium Republik Belarus.
- Lesungen, Diskussionen in verschiedenen Schauspielhäusern in Weißrussland,
- Vorbereitung eines Festivals im Auftrag des Goethe-Instituts in Minsk (Vera Bagaljanz), 1998.
- Verfassung der Broschüre:
„Ein Fest der modernen deutschsprachigen Dramatik“, Minsk: Kulturministerium der Republik Belarus, Goethe -Institut, 1998, 45 S.
- .Publikation: Szenische Lesungen der deutschen Dramaturgie // Kunst, 1998, № 12
Projekt des Düsseldorfer Schauspielhauses "Das neue Europa. Warten auf Barbaren?
Von Mai 2005 bis Juni 2006 arbeitete ich beim Düsseldorfer Schauspielhaus im Rahmen des Projektes „Das Neue Europa. Warten auf Barbaren?“ als künstlerische Mitarbeiterin, literarische Beraterin und Übersetzerin in engem Kontakt mit der Generalintendantin Anna Badora. Im Einzelnen habe ich an der Vorbereitung der Inszenierung „Orpheus Illegal“ von Juri Andruchowytsch, einer internationalen Produktion (Düsseldorf - Kiew - Palermo), mitgewirkt, täglich an den Proben bis zur Uraufführung am 16. September 2005 teilgenommen, die Zusammenarbeit mit dem Molodyj Theater in Kiew koordiniert, die ukrainischen Schauspieler bis Juni 2006 bei der Premiere im Düsseldorfer Schauspielhaus, im Teatro Garibaldi in Palermo betreut und die Aufführung in Kiew (März 2006) vorbereitet und mitorganisiert.
Kooperation mit dem Molodyj Theater in Kiew; Proben in Düsseldorf und Premiere.
Interview mit den Hauptdarstellern von "Orpheus illegal": Stanislaw Boklan und Michael Fuchs.
Premiere in Kiew, Molodyj Theater, 2006
Premiere in Palermo, Teatro Garibaldi.
Publikationen von Dr. T. Ratobylskaja über das Themengebiet:
1. Stanislav Boklan und Michael Fuchs im Gespräch mit Tatjana Ratobylskaja // "Orpheus, illegal". Programmheft Nr. 58. Düsseldorfer Schauspielhaus. Spelzeit 2005-2006
2. „Orpheus, illegal“. Ein Stück von Juri Andruchowitsch im Düsseldorfer Schauspielhaus // Kultur. Moskau. 2005. Nr. 40. 13.-19. Oktober (Portal „Farben der Welt“)
3. „Orpheus, illegal“. Ein Stück von Juri Andruchowitsch im Düsseldorfer Schauspielhaus // Journal „ Schauspieler“. Kiew. 2005. Nr. 6. November.
4. „Orpheus, illegal“ von J. Andruchowitsch in Kiew // Die Stunde. UA, Kiew. 2006. Nr. 10, 11.-17. März. S. 48-49
Bonn/Wiesbaden Biennale "Neue Stücke aus Europa"
Die Theaterbiennale Neue Stücke aus Europa ist als ein internationales Festival für modernes Drama und Inszenierungsexperimente bekannt. Die Drama-Stücke werden in der Originalsprache mit simultaner Übersetzung gezeigt.
Die künstlerische Leitung von Neue Stücke aus Europa haben Manfred Beilharz (Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden), Tankred Dorst und Ursula Ehler (die gemeinsam 1992 die Bonner Biennale gegründet hatten) inne. Jede bei der Biennale vertretene Nation hat zudem einen eigenen Patron-Dramaturgen, der die Vorschläge (Dramen und Inszenierungen des jeweiligen Landes) für das Festival ausarbeitet.
Journalistische Tätigkeit beim Festival 2000 - 2014.
Teilnahme an Podium "Killing me softly" by Additional Events 2013
Biennale "Neue Stücke aus Europa"
Patron-Dramaturgin für Weißrussland - Elena Popowa.
Pubikationen von Dr. T. Ratobylskaja über das Themengebiet:
1. Dramaturg V. Slavkin im Gespräch mit T. Ratobylskaja // Belarusian Business Newspaper, 2002, 16. Juli, Nr. 101, S. 14
2. Radiosendungsbeitrag über die Bonner Biennale „Neue Stücke aus Europa“ 2002 // Sendung Kultur. Minsk, Juli 2002. 60 min.
3. Bonner Biennale - 2002 // Kultur, Minsk, 2002, Nr. 36, 14-20 September. S. 8-9
4. Ein großer Wald braucht ein kleines Niederholz: Interview mit Schriftstellerin Elena Popova und Theaterkritikerin Marina Dmіtrewskaja // Kultur, Minsk, 2002. Nr. 36, 14-20 September. S. 8-9
:
Stanislawski und Nemirowitsch-Danchenko Musiktheater (Moskau) zu Gast in Düsseldorf und Hamburg, 2007-2008
- Organisation der Gastspiele;
- Redaktionsarbeit (Programmheft): "Don Quijote" und "Schwanensee";
- Übersetzung bei den Musikproben.
(Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf und Staatsballet Hamburg." Ballett John Neumeier")
"Don Quijote", Stanislawski und Nemirovitsch-Danchenko Staatsballett zu Gast an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf.
Gastspiele in der Hamburger Staatsoper/ " Ballett John Neumaier".
Publikationen:
- Schwanensee“ und „Don Quijote“: Gastspiel des „Stanislawsky Ballett“ Moskau. Programmheft (Übersetzung), Deutsche Oper am Rhein, November 2007
- Stanislawsky Ballett Moskau: Schwanensee (Übersetzung), 34. Hamburger Ballett-Tage 29.6 - 13.7.2008, S.107-114.
- Dance Award 2008 an John Neumeier // Linie / Ballett. Moskau. 2008. Nr. 3.
Forschungsprojekt "Archetypen der weissrußischen Geschichte und Kultur"
- Die wissenschaftliche Arbeit "Archetypen der weißrussischen Geschichte und Kultur" wurde im Auftrag des Seminars für Slavistik (Lotman-Institut) an der Ruhr-Universität Bochum verfasst. 2006-2007. 30 S.
- Vortrag beim Weltkongress der Belarus-Forscher
- Publikation des Buches "Verweile doch..." Weissrußisches Theater in den 1990-er Jahren". Minsk: Verlag Kovcheg; 2000.
Weitere Veröffentlichungen - siehe Publikationen.
Universitätstheater: Internationale Festivals, Weltkongress
- Teilahme am Internationalen Festival des Universitätstheaters "Kufar" (Minsk) als Expertin und Jury-Vorsitzende
- Vorträge über das moderne Theater,2010-2012
- Leitung des Forums "Die jungen Journalisten/ Theaterkritiker" bei dem Weltkongress der Universitätstheater, Minsk, 2012,
- Teilnahme am Internationalem Chor- Forum "Paparaz-kwetka" als Expertin und Organistin.
Publikationen: Sehnsucht nach komplexer Psychologie. Festival der Universitätstheater in Minsk // Kultur, Moskau. 2010. Nr. 48, 23. Dezember - 12. Januar.
Entwicklungstendenz der modernen Tanz und Choreographie
Internationales Festival für Moderne Choreographie (IFMC) in Vitebsk
- Jurymitglied und Expertin,
- Kurator von Ausstellungen,
- Leiterin einer Reihe von Workshops über das moderne Tanztheater, Schauspiel, Musiktheater, Performance.
Internationales Festival für Moderne Choreographie (IFMC), Vitebsk
Publikation:
1. Eine Arche voller Kunst, in Vitebsk // Ballet, Moskau. 2019. Nr. 4, Juli - Aug., S. 30-34.
2. Es ist Zeit, Steine zu sammeln. Die Internationale Festivals für Moderne Choreographie (IFMC) 2022 und 2023 in Vitebsk:// https://ifmc.dance/ru/500
3. Eindrücke vom IFMC-24 // https://ifmc.dance/ru/515
- Tanzmesse NRW
Publikationen von T. Ratobylskaja zum Thema:
1. Tanzplattform Deutschland 2004 oder alles andere als ... Tanz // Linie / Ballett. Moskau. 2004. Nr. 4
2. Weiß Olga Pona, was Nostalgie bedeutet? // Linie / Ballett. Moskau. 2005. Nr. 5.
3. Internationale Tanzmesse // Linie / Ballett. Moskau. 2005. Nr. 6
4. Planet des Tanzes. Internationale Tanzmesse // Kunst. Minsk. 2005. Nr. 8. S. 55
5. Dance Award 2008 an John Neumeier // Linie / Ballett. Moskau. 2008. Nr. 3.
6. Grüne Äpfel: Internationale Tanzmesse in Düsseldorf 2008 // Linie / Ballett. Moskau. 2008. Nr. 9.
7. Kreativ-Projekt „Matthäus-Passion“ von Alain Platel // Kultur. Moskau. 2009. Nr. 12. 24. März - 1. April
8. Moderner Tanz oder ein kreatives Projekt? // Linie / Ballett. Moskau. 2009. Nr. 3
9. Ein russischer Kerl im Raum des Kosmos (Contemporary Dance von Olga Pona auf Tour in Düsseldorf) // Linie / Ballett. Moskau. 2009. Nr. 10
10. Ein tänzerischer Hafen: Tanzmesse in Düsseldorf // Linie/Ballet, Moskau, 2010, № 8-9.